warpfaktor schrieb am 15.11.2022 11:07:
... über mit der aktuellen Situation verstehen kann, aber das Verständnis für die geostrategischen Ursachen der Krise scheint mir nicht sehr weit verbreitet zu sein.
Mit nationaler Steuerumverteilung wird man internationale Kriege und imperialen Kolonialismus jedenfalls nicht stoppen können.
Es reicht nicht die Probleme zu benennen, die Linke braucht auch klare Ideen, wie sie positive Veränderungen durch- bzw. umsetzen kann.
Stichwort: Techniker:innen statt Ideolog:innen.
Solange man zusieht, wie ca. 25.000 Lobbyisten in Brüssel ihr Unwesen treiben und sich die oberste EU-Politikerin als Selenskyj-Groupie generiert, wird man an der Misere nichts ändern.
Alles richtig, greift aber immer noch zu kurz.
Wir haben /hätten eigentlich auch für die von dir beschriebenen Situation Überwachung und Korrekturen.
Da wären die Presse, die Gewerkschaften, Unternehmerverbände....alles mögliche.
Und alles versagt.
Die Kriese ist eben nicht nur politisch, sonder umfasst die gesamte Gesellschaft.
Man verkauft sich, und rafft...in allen Bereichen.