kann man jetzt im Irak überhaupt demonstrieren, ohne dass die Demo im Kugelhagel endet. Womit wohl meine hiesige Einschätzung wohl richtig war, dass die Beschießung mit der Person Soleimani verbunden war:
Das Gerücht, wonach dieser Soleimani den Irakern etwas zu bunt wurde und sie deswegen den Amerikanern seinen Aufenthaltsort verrieten, ist wohl nicht mehr von der Hand zu weisen. Was wir hier sehen, ist ein Imperialismus, der sich Dinge herausnimmt, vor denen die Amerikaner dann doch zurück geschreckt sind. Sie haben die Organe des irakischen Staates nicht missachtet und nicht auf Demonstranten geschossen.
Jetzt kann man ja mal untersuchen, wo die verschwundenen Steuermilliarden hin gewandert sind. Richtung Iran ist nicht ganz unwahrscheinlich, denn dasselbe ist im Libanon passiert, ebenfalls ein iranisches Protektorat.
As-Sadr hat immer versucht, seine Kontour zu verwischen, aber jetzt fliegt die Tarnung auf. Klar, ein iranischer Agent. Allerdings auf der Loser-Seite. Pech eben.
Quasim hat eben vollkommen recht: USA und Iran raus aus dem Irak. Weder Imperialismus von dieser oder jener Seite. Viel Glück!
Gruß Artur