Natürlich geht es nicht um eine "Verantwortung für die Schuldfrage", sondern um die Verantwortung für den Abschuss, welcher je nach Hypothese ein Versehen gewesen sein könnte (auch wenn ein Jurist wohl von Eventualvorsatz sprechen würde).
Warum sollte der Autor hierfür, auch für die Frage nach einem Versehen oder nicht, eine Verantwortung tragen?
Die erste Antwort war unsachliche Ablenkung, daraufhin wurde ich nur noch beschimpft, weil mir unterstellt wurde, ich wollte jemanden beschimpfen oder diffamieren.
Ich habe mir die Antworten auf deinen Ausgangspost durchgelesen.
Eine Diffamierung konnte ich dabei allerdings nicht entdecken und unsachlich empfand ich die Antworten ebenfalls nicht.
"Der Autor weist nicht nur die westlichen Behauptungen von der Anwesenheit russischer Truppen im Donbass zurück,..."
Eine logische und wertungsfreie Schlussfolgerung wäre es gewesen, daraus abzuleiten, dass es keine russischen Soldaten an einer BUK gewesen sein könnten.
Und selbst wenn russische Soldaten dort gewesen wären, wäre das immer noch kein Beweis dafür, dass diese auch für den Abschuss verantwortlich gewesen wären.
Das ist doch alles immer noch viel zu spekulativ.
Wenn alles klar wäre, hätte auch sicher schon ein Richter einen Urteilsspruch gesprochen.
Dein Post ist - vielen Dank - überdurchschnittlich sachlich formuliert, und doch entnehme ich dem Inhalt eine gewisse Spannung, die auf einer pauschalen Abwehrhaltung zu basieren scheint.
Diese Spannung beruht darauf, dass ich lieber etwas vorsichtiger agiere, es sei denn, es kommt mir jemand direkt richti blöde, denn ich möchte im Grund niemandem zu nahe treten und beleidigen.
Auch vertrete ich meine Meinung, lasse mich aber gerne belehren, reagiere aber auch empfindlich, wenn jemand denkt, er kann mich von oben herab behandeln, wie es bei manchen Forenten gerne gemacht wird.
Die Unterhaltung mit dir war bisher sehr sachlich, was auch die Art ist, wie ich gerne diskutieren möchte, denn wenn man jemanden in die Ecke drängt, kann nie etwas Gutes dabei herauskommen.