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  • iMil

mehr als 1000 Beiträge seit 26.11.2004

Re: Keine Amerikaner auf einem amerikanischen Stützpunkt?

Die Russen in Sewastopol sowie deren Angehören galten nicht als Wahlberechtigte Bewohner. Sie waren dort nur als stationierte Soldaten eines fremden Landes, die in diesem Marinestützpunkt arbeiten
Was glaubst, würde passieren, wenn die Ami der in Ramstein stationierten Truppen beschließen würden, alles im Umkreis von 100km als Staatsgebiet der USA zu erklären?
Oder die Russen, die auf dem Gebit der Russischen Botschaft in Berlin wohnen, was würden sie sagen, wenn die einen Kreis um die Botschaft ziehen würden, um dieses Gebiet als "russischen Staatsgebiet" zu erklären.

So wie die Amis, damals, weder in der Clark-Airforce-Base noch in Subic-Bay in den Philipinen besondere Rechte hatten, auf dem Stützpunkt schon, aber nicht rings rum.
(seitdem die Philipinen unabhängig geworden sind)

So hatten die Russen in Sewastopol keinerlei Rechte, außer die als einfache Bürger eines fremden Staates.
Wurdne russische Marinesoldaten außerhalb des Stützpunktes eingesetzt, war das ein Verstoß gegen den Stationierungsvertrag der Ukraine mit Russland und zusätzlich noch ein Verstoß gegen das Völkerrecht.

Wie wir aber alle wisse, interessiert Russland solche Verträge nicht, wenn diese zu ihrem angeblichen Nachteil reichen.

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