Bayernzwersch schrieb am 20.06.2022 11:57:
Bitte beachten, dass die Separatisten mit so etwas wie BUK hantieren durften. Also doch reguläre russische Truppen, wenn die ihr Arbeitsgerät mitnehmen durften und es auch gleich noch bedienen konnten. Denn die haben ja auch ein paar Jets runtergeholt.
Erdrückende Indizienkette, die sich zu einem Beweis verdichtet.
Wenn diese Indizienkette so erdrückend wäre, wie du es darstellst, hätten die Richter in den Niederlanden sicher schon ein Urteil gefällt.
Scheinbar ist aber doch alles bei Weitem nicht so wasserdicht, wie du es darzustellen versuchst.
Übrigens, ein BUK System besteht nicht nur aus einem Raketenwerfer sondern auch aus der zugehörigen Navigationseinheit.
Gezeigt wird aber stets und ausschließlich dieser eine Raketenwerfer, der angeblich aus Russland gekommen sein soll und dann auch klammheimlich wieder dorthin zurückgefahren sein soll.
Heimlich hat das nicht geklappt. Von den Dingern gibt es Fotos mit fehlenden Raketen in den besetzten Gebieten.
Nein, nein, diese Indizienkette, die du hier als Beweis gegen Russland sehen willst, ist alles andere als ein Beweis.
Es genügt ganz locker für eine Beweislastumkehr.
Die Soldaten sind belegt. Die Ermittlungen zu toten russischen Soldaten in Russland wurden behindert mit nachgewiesenen Morddrohungen. Der Sender, der die Soldaten gefilmt hat, hat seine Räumlichkeiten verloren.
Und das habe ich ja gemeint - etwas zu komplex, um es mal eben ein paar wütenden Bürgern in die Hand zu drücken.
Ob nun diesen 4 Angeklagten persönlich etwas nachgewiesen werden kann, ist ein anderes Thema.