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Avatar von stefan.b
  • stefan.b

mehr als 1000 Beiträge seit 29.09.2015

Sehr guter Artikel

Die Autorin hat es auf den Punkt gebracht. Es ist schön, statt Verharmlosung der Probleme hier einmal wieder einen Artikel zu lesen, der Probleme auf den Punkt bringt und nicht nach irgendwelchen diffusen Ausreden sucht.

Im Kern ist die Antwort doch einfach. Wer nicht möchte, dass es Andere tun, sollte die Probleme in Angriff nehmen und lösen. Die "etablierte" Politik wäre dazu durchaus in der Lage, wenn sie es denn auch nur ansatzweise wollte.

Eine Lösung wäre zum Beispiel ein Bürgergeld für alle Deutschen, welches sichtbar über der Armutsgrenze liegt, also auch deutlich über ALG2. Dazu sollte das Krankensystem verstaatlicht werden, wie etwa in England.

Nicht nur die Armut wird in Deutschland zunehmend zum Problem, sondern auch die privatisierte Krankenversorgung. Selbst in Kuba kann sich jeder kostenlos behandeln lassen und Medikamente sind billig für jeden verfügbar.

Immer mehr Menschen in Deutschland müssen sich in Armenküchen ernähren, haben keine Krankenversicherung, Zahnbehandlungen sind längst zum Luxus geworden. Was dazu führt, dass man Armut an den Zähnen erkennt.

Deutschland hat so viele Probleme, die nicht angegangen werden. Stattdessen schafft man immer neue Probleme. Der Sozialstaat wird immer weiter abgebaut, gleichzeitig schafft man aber neue soziale Probleme ohne Ende.

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