Lieber Herr Schleim,
selbstverständlich haben psychische Krankheiten auch eine biologische oder in ihren Worten "medizinische" Komponente. Schauen Sie sich doch mal das Kopf-MRT eines Menschen mit einem schizophrenen Residuum an und lassen es sich von einem Experten erklären.
Oder informieren Sie sich doch mal über die biochemischen Vorgänge im Hirn bei einem Menschen mit Depression.
Die Biologie alleine reicht natürlich nicht aus, um psychische Störungen zur Gänze zu erklären, der beste Ansatz dafür ist aktuell das bio-psycho-soziale Krankheitsmodell.
Mit freundlichen Grüßen
B. Mayer