"Allerdings kann es natürlich noch Jahre dauern, bis die Impfkampagne weltweit abgeschlossen ist. Und Covid-19 ist in der Welt, es muss möglicherweise länger dagegen geimpft werden. Vor allem bleibt zu hoffen, dass es bis dahin keine Mutation gibt, gegen die Impfstoffe nichts ausrichten können."
Wenn die Impfimmunisierung lediglich ein halbes Jahr halten sollte, wie will man dann jemals hinterherkommen? Wir wissen, mit Ausnahme von Frank_Drebbin und Anhang, kaum etwas über die laufende Impfung. Aktuell scheint es Konsens (*) zu sein, daß die Impfung den Krankheitsverlauf abmildert. Kann ein "Impfling" infektiös sein? Wir wissen es nicht. Wie kann das sein??? Das ist so bekloppt wie die Unkenntnis über Kinder.
"Also, wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt, ja." (RKI-Präsident Lothar Wieler)
Das war Mitte Oktober, und wir wissen noch immer nicht mehr?
So, das mußte raus. Geht schon wieder ...
Unabhängig davon fällt auf, daß die Stimmung gerade kippt. Selbst die User-Kommentare auf spiegel.de und zeit.de sind inzwischen deutlich kritischer gegenüber den sogenannten Maßnahmen. Und das waren häufig Total-Lockdown-Befürworter! Ob das daran liegt, daß weniger zensiert wird, kann ich nicht ausschließen, aber dann wäre es auf die Verlage zurückzuführen. Oder die User merken, daß die Einschläge (wirtschaftlich) näherkommen.
*) Konsens: Wissenschaft ist mittlerweile eine demokratische Veranstaltung.
M.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.01.2021 10:53).