Nichts als Klichees, die einer übersättigten, an sich
leidenden Bevölkerung immer wieder vorgespielt werden.
Offenbar braucht man das, um sich als Kollektiv selbstbemitleiden zu
können.
Die liebe Arbeit...! Wo bleibt eigentlich die, selbst einem
psychologischen Laien wie mir, geläufige Faktorenanalyse?
Ist es der 'Stress' am Arbeitsplatz, der die Depression verursacht oder
doch eine persönliche Krise, die mit allem möglichen zu tun
haben kann? Beide Faktoren könnten sich verstärken oder
nicht?
Vor 15 Jahren wurden die Leute am Waldsterben krank, heute ist es die
Globalisierung. So um 1900 herum hat Sigmund Freud die Psychonalyse
entwickelt, um die 'Hysterie' zu analysieren. Man sollte beizeiten mal
wieder von der Analyse Gebrauch machen.
Es gibt Stress, aber es gibt auch Leerlauf. Es gibt 'Überstunden'
( was für ein Wort! Fällt denn niemandem mehr der
Dummschwätz auf? ), aber es gibt auch 'Gleitzeit' (noch so ein
Ding ). Die 'Freizeit' hat ebenso zugenommen, wie die 'Vereinzelung',
wie die Teamarbeit, wie sonstwas.
Glücklich doch unsere Vorfahren, die sich selig kompetent ihrem
Fließband und dem Maschinentakt unterwerfen konnten.
It sucks!