Der Autor gibt eingangs vor, die Stellung eines unabhängigen Beobachters einzunehmen
Von Zeit zu Zeit kann es aber hilfreich sein, Distanz von unserer subjektiven Blickweise zu üben und eine andere Perspektive einzunehmen.
nur um dann 2-3 Sätze später, damit
Auf der anderen Seite sehen wir eine Minderheit, die massiv opponiert und sich mehrheitlich anerkannten Erkenntnissen, staatlichen Empfehlungen und Anordnungen verweigert.
seinen eigenen Anspruch zu zerbröseln. Was dann noch folgt ist als Analyse auch nichts wert. Es folgen Kontaktschuldvorwürfe und völlig falsch fokusierte Gewichtungen. Der Autor glaubt die Lügen der Medien und dann seine eigenen. Nur mal einen Punkt:
Die Mehrheit der Maßnahme- und Coronapolitikkritiker war nie auf einer Demo. Wenn's hochkommt sind es 1-2 Promille davon. Immerhin sind 14 Mio der ü18 nicht geimpft. Selbst wenn nur die Hälfte davon die Impfungen und Maßnahmen ablehnte, wären 1% immer noch 70 000. Wie viele laufen in D noch bei den Demos rum und wie viele davon gehören wirklich zu den ganz Extremen?
Der Autor hat natürlich Recht, wenn er sinngemäß darauf hinweist, dass man seine Filterblase mal verlassen sollte. Das gilt aber in erster Linie für ihn selbst.