hj_allemann schrieb am 07.05.2018 16:31:
... meine Überschrift: "Artikel klingt neutral - ist er aber nicht!" Darin machte ich Ralf Streck genau den Vorwurf, den Sie mir jetzt hier mit Whataboutism machen. Streck greift nur die Madrider Zentralregierung an. Kein Wort, niemals , über die nationalistischen Separatistas und ihre verbrecherische Sprachenpolitik. Ich habe häufig in meinen Kommentaren zum Ausdruck gebracht, daß ich weder von der rechten Madrider Zentralrepublik, noch von den rechten Separatistas irgendetwas halte.
...und genau deshalb wurden und werden Sie und andere Aufrechte von Streck-Jüngern als "Faschistenfreunde" beschimpft.
Ich muss allerdings Herrn Streck verteidigen:
Er hat hier im Forum ganz klar formuliert, dass er NICHT objektiv und NICHT unparteiisch berichtet. Er ist also ein bekennender untenlinks-Autor, der als Salonkommunist gar nicht anders schreiben kann.
Beides sind für mich Verbrecher, wobei meine Familie, in der Comunidad Valencia lebend, unter den Separatistas ganz direkt leiden muß. Da Streck nur das Negative der Madrider berichtet und sich darauf beschränkt, konzentriere ich mich auf die negativen Begleitumstände der separatistischen Politik, aber beschränke mich nicht darauf. Das ist ein wichtiger Unterschied.
So isses!
Die katalanischen Separatistas erheben imperialen Anspruch auf die "katalanischen Länder". Also Provinzen, auch in Frankreich, Andorra und Italien, in denen katalanisch sprechende Minderheiten leben. Ein entscheidendes Mittel für ihre Politik ist die Sprache. Spanisch wird überall verdrängt.
Und das sind faschistoide Maßnahmen, (kennt man von Franco) die insgesamt gut zu den Lokalchauvinisten passen.
Vielen Dank für diesen Beitrag!