… ist, dass solche Versprechen eben solange einfach und wohlfeil sind, wie man auf der Oppositionsbank sitzt und sich (offensichtlich) noch nicht um deren Finanzierung schert…
… die harte Landung in der Realität kommt halt dann regelmäßig, wenn die Genoss***Innen mal wieder doch in die Regierungsverantwortung gewählt werden und und vor dem Dilemma stehen, dass sie nicht mehr bloß hohle Forderungen nach Geld-Ausgaben machen können, sondern das irgendwie finanzieren und den Laden haushalten müssen. Dann passiert regelmäßig eine dieser beiden Optionen:
• entweder sie betreiben tatsächlich die linke Politik der Ausgaben-Sause und Geldgeschenke, die sie ihrer Klientel versprochen hatten… dann ist das Geld der anderen Leute ziemlich schnell verprasst und das von ihnen regierte Gebiet bald faktisch pleite. Dann wirft das Volk sie wieder raus und andere müssen wieder langwierig den Karren aus dem Dreck ziehen.
• oder sie stellen sich (nach einer Runde Durchrechnen, die ihnen vor der Wahl nicht eingefallen wäre) der Realität, dass ihre Wahlversprechen hohle Lügen waren, die nicht nachhaltig finanzierbar waren… und machen letztendlich eine Politik, die zwar näher an der Realität liegt, aber weit von den abstrusen Ausgaben-Party-Versprechen, an die ihre Wählerschaft in ihrer ideologischen Traum-Blase glauben wollte. Sprich: sie enttäuschen einen Teil ihrer Wählerschaft, zumindest den Teil, der nicht rechnen kann, und der an die von vorneherein verlogenen Ausgaben-Party-Versprechen glaubte.