albibi schrieb am 23.08.2017 10:16:
Ich kann meine Sicht immerhin mit Analysen unterlegen:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=39735
Und wo bleibt etwas Substanz zu Deinen wilden Thesen?
Du fängst an mich an TomGard und dessen willenlosen Behauptungen zu erinnern.
Das überrascht jetzt nicht, das ist millionenfach wiederholt worden. Nur hat der Abzug der Amerikaner 2009 begonnen und 2012 war der letzte Soldat draußen. Von der Existenz des IS haben wir erst 2014 erfahren. Die Wut des IS konnte sich nicht mehr gegen Amerikaner richten, denn es waren keine mehr im Land.
Kein Mensch bestreitet die Schuld der Amerikaner an der desaströsen Entwicklung. Aber da sie nun fort sind, tragen andere die Verantwortung.
Man kann ja mal nachlesen wie die bestimmt nicht iranfeindlichen Russen das analysieren:
"Noch immer dient al-Maliki als Vizepräsident Iraks. Al-Maliki, der fast einen pathologischen Hass gegen Sunniten und Baathisten hat, wird von der irakischen Politik dafür angeklagt, Artikel 4 des Anti-Terrorismus-Gesetzes seit 2005 und die Entbaathifizierungserlasse missbraucht und unnötig ausgereizt zu haben. Unter US-Vormundschaft marginalisierte und zerschlug al-Maliki die sunnitische Zivilgesellschaft, die nach der US-Invasion ohnehin komplett entmachtet wurde."
https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/53233-islamischer-staat-irak-usa-maliki/
Dagegen waren meine Ausführungen sehr moderat.