HeliosMaximus schrieb am 23.08.2017 18:08:
Es geht hier nicht um Kneipenschlägereien und Männlichkeitsgehabe unter Saufkumpanen oder Revierstreitigkeiten unter Gockeln
Doch, sicherlich. Das sind nämlich die Leute, die sich gegenseitig im Suff oder Affekt erschießen, wenn Waffen zur Verfügung stehen. Das kommt dann deutlich häufiger vor als Terroranschläge, und das muß man gegenrechnen, wenn man behauptet, die Bevölkerung schützen zu wollen.
es geht hier um die real zugenommene Bedrohung durch Gewaltkriminalität sowie die Überlastung der Polizei. Ein zuverlässiger bewaffneter Bürger hätte eventuell einen Anis Amri gestoppt, bevor er diese Anzahl von Toten erreicht hätte, dito Barcelona.
Nenn mir EINEN Fall aus den USA (wo es mehr Terroranschläge gibt und es üblicher ist, mit Waffen rumzulaufen), wo ein bewaffneter Bürger ein Attentat verhindert hätte. Gibts nicht? Na sowas.
Ist das Thema damit bitte ENDLICH mal durch? Gefühlte Sicherheit ist keine reale, und Amokläufe korrelieren in Deutschland sehr deutlich mit der Mitgliedschaft in Schützenvereinen bzw. der Verfügbarkeit von Schußwaffen. MaW, es gibt keinen faktischen Grund, der für eine Bewaffnung der Bevölkerung spräche. Als alternative Erklärung für diese Begehrlichkeit würde ich Konditionierung durch Hollywood-Filme heranziehen.
Erinnern Sie sich an den Vorfall, wohl keine 4 Wochen, wo ein irakisch-stämmiger Mitbürger in Konstanz einen Türsteher mit einem M-16 Sturmgewehr erschossen hat?.
Nein. Es gibt > 650 Morde im Jahr in Deutschland, das war lediglich einer davon.
Die Diskussion darum ist gleich wieder verstummt in den Medien, aber die Frage bleibt. Woher hat ein Mitbürger mit Migrationshintergrund in Deutschland eine amerikanische Kriegswaffe?
Vom Schwarzmarkt. Wenn ich kriminell werden wollte, könnte ich da auch eine bekommen. Wo ist das Problem? Außer daß der Typ dämlich ist, AK-47 sind einfacher zu bekommen, zuverlässiger und haben mehr bums.
Hanno