Ging mir ähnlich. Als ich las "den Willen zu töten, wenn es notwendig ist", dachte ich was für ein Idiot! Es ist doch die Chance der Menschheit, das der aggressive Westen, der stets ohne Rücksicht auf menschliche Verluste expandierte, um seinen Wohlstand zu mehren, sich neue Wege dafür suchen muss. Zunehmend von der Bevölkerung ausgehend, könnte eine solche Politik irgend wann auch in die Regierungspolitik hinein diffundieren ... wenn man mal von Marie-Luise Beck und Elmar Brock absieht.
Und sachlich stimmt es ja auch nicht. Die USA hat in den 50ern den Korea-Krieg versemmelt, und dann bis in die 70er hinein, den Vietnam-Krieg. Das waren Zeiten, in denen die demographische Zusammensetzung des Westen, und ideologische Haltung vieler damals dem Ideal des Herrn Prof. ja gerade zu ideal "fürs Töten" geeignet waren. Und trotzdem haben die Amis beide Kriege versemmelt, obwohl sie als Kriegsverbrecher Chemikalien eingesetzt haben, die heute noch für geschädigte Neugeborene sorgen und übelste Greueltaten anderer Art aus dem Vietnamkrieg sind ja auch heute bekannt - da war nix Pussycat!
Aber dann eine ganz sachliche Analyse des Iran-Israel-Verhältnisses, und das Israel mit einem guten Verhältnis zum Iran, einem deutlich demokratischeren Iran, im Verhältnis zu den sonstigen arabischen Diktaturen im Umfeld, wahrscheinlich besser fährt.