nicolas/ schrieb am 03.08.2022 09:55:
Wenn’s gut geht, haben sie Glück. Wenn nicht, haben sie ein Problem. Ich denke, so kann man das zusammenfassen.
Die Frage ist, was ist besser? Von russischem Gas oder Öl abhängig zu sein, oder von russischem Goodwill beim Betrieb eines AKWs?
Nur weil es ein Erdbebengebiet ist, heisst das noch lange nicht, dass man da nicht bauen kann. Was sollten sonst die Japaner so sagen? Alle nach sonstwo schwimmen?
Es kommt drauf an wie das Projekt umgesetzt wird. Und mit Ru haben die Tuerken faehige Leute an der Hand. Man muss sich allgemein nur umschauen wie effizient und zuverlaessig Grossprojekte von Ru gefuehrt werden. Dagegen sind wir peinlich.
Und was das Erdbebengebiet angeht: Man koennte ja das Beispiel Fukushima hernehmen. An sich haette das Ding nicht hochgehen muessen. Aber wenn JP entscheidet sich nicht an internationale Standards zu halten und auch sonst Money wichtiger war als Vernunft? Es kommt drauf an was im Pflichtenheft/Lastenhaft steht. Aber ich denke beide, sowohl T{rkei als auch Ru, gehen hier verneunftig vor. Beide haben kein Interesse an einer Kernschmelze. Und das ist evtl der Vorteil wenn es zwei Parteien sind. Beide uebernehmen Verantwortung. Ru kann das Projekt ja abbrechen, wenn Tuerkei Sicherheit egal ist um das eigene Image nicht zu beschaedigen.