Ich würde pragmatisch rangehen an die Sache und jeweils auf meine eigenen Interessen achten:
Bzgl. Ukraine: Das muss Selenski wissen, was er tut. Er hat sein Dekret des Verhandlungsverbots erlassen. Wenn die Ukrainer und Munition ausgehen, muss er ggf. seine Optionen prüfen.
Bzgl. Zusammenarbeit: Es gibt nicht nur Gas und es wird auch wieder eine Zeit nach dem Krieg geben. Russland wird immer zu Europa dazugehören und sich nicht in Luft auflösen.
Bzgl. Gas: Ich würde diversifizieren und meine Versorgung stabilisieren, um Preisschwankungen zu vermeiden, wo die USA gerade die Bremse bzgl. LNG-Terminals zieht.
Wie auch immer, es wären kleine Schritte aus der aktuellen Misere möglich.
Standpunkte zum Thema, wer hat wann zuerst angefangen, bringen nichts mehr. Da hat jeder seine Interpretation.