Russischer Hacker schrieb am 28.01.2022 12:50:
Wer spricht denn von Krieg?
Keine Sorge, ein Krieg wird gar nicht nötig sein um die Amis und NATO zur Vernunft zu bringen und anzufangen die existentiellen Sicherheitsinteressen Russlands zu respektieren und auf NATO-Osterweiterung zu verzichten. Russland verlangt doch nichts unmögliches. Nur dass der Westen sich an seine Versprechungen hält.
Je mehr Druck Putin durch seinen Truppenaufbau ausübt, desto geringer die Chance, bei der NATO irgendetwas zu erreichen. Im Gegenteil, das unter Trump schon halb zerfallene Bündnis ist wieder eines. Putins Forderungen sind völlig absurd, und das weiß er auch.
Am Ende bleibt Putin anhand der höflichen Njets aus Washington und Brüssel lediglich der taktische Rückzug oder Flucht nach vorn, mit desaströsen Konsequenzen.
Zweifellos ist Russland militärisch der Ukraine haushoch überlegen. Aber das ist dann kein hybrider Krieg mehr, in dem man sich hinter grünen Männchen und urlaubenden Soldaten verstecken kann, das ist dann blutiger Ernst.
Und da werden dann viele junge russische Männer in Särgen nach Hause kommen. Wofür?
Saddam Hussein sagte mal: Die USA halten keine 5000 Tote aus. Wieviele Tote werden die russischen Mütter aushalten? In einem Krieg gegen eine "Brudernation"?
Selbst wenn sich die NATO gar nicht einmischt: Diesen Krieg gewinnt Putin ebensowenig wie die USA ihre Kriege gegen den Irak und Afghanistan gewonnen haben.
PS: Offenbar war die Telepolis-Moderation mit dem Kriegsgegeifer des Molotov-Sprösslings nicht so begeistert?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.01.2022 13:45).