Gut, dann in eigenen Worten.
Obwohl Litwinenko bei vielen Russland-Experten als Spinner angesehen
wurde, weil seine Artikel auch Diffarmierungen des Präsidenten
beinhalteten, so muß man sich schon über Russland wundern. Im Westen
jedenfalls ist es nicht üblich jemanden zu ermorden, nur weil er
Kritik an der Obrigkeit ausübt. Die Frage die gestellt werden muß ist
die, ob das auch in Moskau so ist.?
Schon seit Jahren fällt der Ex-Sowjet immer mehr in alte
Verhaltensmuster zurück und beunruhigt somit immer wieder die freie
Welt. Olga Kryschtanowskaja, eine russische Sozialforscherin
begründet dies mit Putins Prägung während seiner Zeit als KGB
Mitarbeiter, bei der er natürlich viele undemokratische Methoden
verinnerlicht hat und heute wie jeder erkennen kann gerne mal
auslebt. Kraftmeierei und Macho-Posen inklusive. Ebenso hat
Kryschtanowskaja das Umfeld Putins analysiert und ist zum Schluß
gekommen, daß Putins halbes Umfeld ebenso in diesen Mustern denkt,
aufgewachsen ist oder aber mit dem Sowjetreich im Geiste zumindestens
streckenweise symphatisiert.
Paranoia und antidemokratische Gedanken werden dabei in Gesetze
gegossen, so wie im Juli 2006. Da verteilt die Duma doch tatsächlich
eine Lizenz zum Töten und das nicht nur gegen wirkliche Terroristen,
nein, es genügt schon als Staatsfeind gekillt zu werden,w enn man
lediglich den Staatspräsidenten beleidigt. Mord gegenüber Satirikern
zum Beispiel also juristisch im grünen Rahmen, zumindestens in
Deutschland.
Dieselben Clowns, die bei Schäubles Ideen an die Decke gehen, äußern
sich zu diesem Thema komischerweise nicht. Schon lustig diese
Doppelmoral und Heuchlerei.
Es ist jedenfalls ein Jammer. Russland stürzt sich mal selbst wieder
ins Abseits. Nicht nur hat man Journalisten und Ex-Agenten die
unbequem wurden liquidiert, nein genauso die eigene Glaubwürdigkeit
und den letzten bißchen Respekt den man noch hatte. Da wird die
britische Regierung gemobbt, völlig frei von Schuldgedanken, so als
ob man niemanden hat ermorden lassen. Nene, die Briten sind ja an
allem Schuld, was regen die sich denn auf? Eieiei, dadada, so schauts
aus.
Aber ob man die Mäuler mit Gift, Kugeln oder wie im Falle Schröder
mit Geld stopft und sich aufführt wie der letzte schwulenhassende
Macho-Patriarch auf Erden, Symphatie oder Erfolg kann man eben nicht
kaufen. Das gilt für Schalke 04 genauso wie für Putin und unser
Ex-Kanzler muß mit dem Makel der Russenschla**e nunmal auch leben.
Obwohl Litwinenko bei vielen Russland-Experten als Spinner angesehen
wurde, weil seine Artikel auch Diffarmierungen des Präsidenten
beinhalteten, so muß man sich schon über Russland wundern. Im Westen
jedenfalls ist es nicht üblich jemanden zu ermorden, nur weil er
Kritik an der Obrigkeit ausübt. Die Frage die gestellt werden muß ist
die, ob das auch in Moskau so ist.?
Schon seit Jahren fällt der Ex-Sowjet immer mehr in alte
Verhaltensmuster zurück und beunruhigt somit immer wieder die freie
Welt. Olga Kryschtanowskaja, eine russische Sozialforscherin
begründet dies mit Putins Prägung während seiner Zeit als KGB
Mitarbeiter, bei der er natürlich viele undemokratische Methoden
verinnerlicht hat und heute wie jeder erkennen kann gerne mal
auslebt. Kraftmeierei und Macho-Posen inklusive. Ebenso hat
Kryschtanowskaja das Umfeld Putins analysiert und ist zum Schluß
gekommen, daß Putins halbes Umfeld ebenso in diesen Mustern denkt,
aufgewachsen ist oder aber mit dem Sowjetreich im Geiste zumindestens
streckenweise symphatisiert.
Paranoia und antidemokratische Gedanken werden dabei in Gesetze
gegossen, so wie im Juli 2006. Da verteilt die Duma doch tatsächlich
eine Lizenz zum Töten und das nicht nur gegen wirkliche Terroristen,
nein, es genügt schon als Staatsfeind gekillt zu werden,w enn man
lediglich den Staatspräsidenten beleidigt. Mord gegenüber Satirikern
zum Beispiel also juristisch im grünen Rahmen, zumindestens in
Deutschland.
Dieselben Clowns, die bei Schäubles Ideen an die Decke gehen, äußern
sich zu diesem Thema komischerweise nicht. Schon lustig diese
Doppelmoral und Heuchlerei.
Es ist jedenfalls ein Jammer. Russland stürzt sich mal selbst wieder
ins Abseits. Nicht nur hat man Journalisten und Ex-Agenten die
unbequem wurden liquidiert, nein genauso die eigene Glaubwürdigkeit
und den letzten bißchen Respekt den man noch hatte. Da wird die
britische Regierung gemobbt, völlig frei von Schuldgedanken, so als
ob man niemanden hat ermorden lassen. Nene, die Briten sind ja an
allem Schuld, was regen die sich denn auf? Eieiei, dadada, so schauts
aus.
Aber ob man die Mäuler mit Gift, Kugeln oder wie im Falle Schröder
mit Geld stopft und sich aufführt wie der letzte schwulenhassende
Macho-Patriarch auf Erden, Symphatie oder Erfolg kann man eben nicht
kaufen. Das gilt für Schalke 04 genauso wie für Putin und unser
Ex-Kanzler muß mit dem Makel der Russenschla**e nunmal auch leben.