nicolas/ schrieb am 07.02.2022 12:00:
Vielleicht liegt das auch daran, dass viele, die sich öffentlich für "Familienwerte" aussprechen, das explizit mit dem Impetus machen, andere Vorstellungen von Familie zu diskreditieren.
Diskreditiert wird eher jemand der es wagt einfach nur den Begriff "traditonelle Familienwerte" übehaupt in den Mund zu nehmen. Das wird dann gleich als homophobe Ausgrenzung der Schwulen ausgelegt und als grundsäztlich homophob-verdächtig diskreditiert. Dabei sind traditionelle Familienwerte etwas was seit vielen Jahrtausenden Gültigkeit hatten und zum Beispiel in der katholischen Kirche auch heute noch gültig ist. Die Ehe wurde weltweit als ein Bund zwischen Mann und Frau verstanden, schon seit der Antike und überall auf der Welt. Das ist also eher normal und man muss nicht homophob sein wenn man meint die gleichgeschlechtliche Partnerschaft sei etwas Anderes aber keine Ehe. Das ist relativ neu und gibt es so nur im Westen. Mit Demokratie, also der Diktatur der Mehrheit hat das gar nichts zutun. Denn nach wie vor bleiben gleichgesclhechtliche Partnerschaften eher eine Randerscheinung. Das ist ein Kult der Minderheit, nicht der Mehrheit.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.02.2022 13:39).