Über diesen pseudo-neutralen Artikel kann ich nur lachen, der dann doch nur wieder das Putinsche Narrativ bedient.
Die Dummheit und Unfähigkeit der Russen hat jetzt die "Spezialoperation" auch für den normalen Russen in der Hauptstadt die Sache zum Krieg werden lassen. Jetzt sollen 300 00 Reservisten die Wende bringen. Da fragen sich nicht nur die Militärexperten, woher eigentlich die Waffen und Ausrüstung kommen sollen. Statt einem Befreiungsschlag hört sich die Sache mehr nach Himmelfahrtskommando an.
Ein Spiel bei dem der Kreml bisher noch keinen einzigen Stich hinbekommen und die Sache läuft immer schlechter. Die ganze Hoffnung vom Putin liegt bei seinen Putinisten, die den, in seinen Augen dekadenten, Westen schon motivieren werden, das gute Blatt hinzuwerfen, während er nur Luschen auf der Hand hat.
Das wird aber nicht passieren.
So kalt kann der Winter für uns garnicht werden, wie er für die Russen werden wird.
Auch bei seinen Spielereien mit dem Gashahn schadet er hauptsächlich Russland.
Mal sehen, wann die ersten Matrosenaufstände den Zar aus dem Kreml jagen.
Mehr als 60 Prozent der Deutschen trauen demnach keiner Partei mehr zu, drängende Probleme zu lösen.
Die Quote und die Seilschaften haben uns dorthin gebracht.
Jetzt stellt sich plötzlich heraus, dass ein Literaturwissenschaftler einer Aktivistenpartei vielleicht doch nicht die erste Wahl für ein Wirtschaftsministerium ist.
Und unsere prekären Politiker ala Kühnert, Lang, Esken und Omnipur wohl doch nur Blödsinn machen, wenn auch die zweite Reihe nurnoch mit Seilschaftern besetzt ist.
Ansonsten: Wir zahlen langsam den Preis für die Dekadenz der Berliner Republik.
Im Gegensatz zum Neuber, ist dem Normalbürger durchaus bewusst, das es keinen Goldtopf im Kanzleramt gibt, den man einfach plündern kann und sie für jede Wohltat blechen müssen. Entweder direkt oder durch die Schulden in der Zukunft.