... wenn fremdes Militär für Ruhe und Ordnung sorgt, und das "Referendum" dann unter der Oberherrschaft des fremden Miliärs stattfand?
Ein selbstbestimmtes völkerrechtliches Wunschbekenntnis unter fremder Oberherrlichkeit ist unmöglich.
Die Russen hätten es richtig gemacht, wenn ihr Militär während der Wahl eben nicht für Ruhe und Ordnung sorgt, sondern das Land verläßt.
Denn eine Demokratie kann es unter einer fremden Militärmacht auf eigenem Boden nicht geben. Da fremde Militärmacht immer Oberherrlichkeit bedeutet, und die steht der Demokratie entgegen.
Somit ist es immer eine Annexion. Da kann man drum herumreden wie man will. Es mag einem gefallen oder auch nicht. Aus einer Wassersuppe wird kein Wildschweinbraten, auch wenn man es sich noch so sehr wünscht.
Saper aude.