Einfach mal das Egmont Paper 42 von James Rogers lesen. Der Mann ist der Chef der europäischen Group on Grand Strategy.
> http://www.egmontinstitute.be/wp-content/uploads/2013/09/ep42.pdf
Dann dieses Papier der Ashton ansehen:
> http://eeas.europa.eu/statements/docs/2013/131015_02_en.pdf
Die EU gefällt sich in der Rolle eines aggressiven Militärbündnisses, das notfalls in seinem Nachbarschaftsraum intervenieren soll. Und der zieht sich über den Kaukasus, die Arktis und den Persischen Golf bis nach Südafrika. Die werden uns glorreichen Zeiten entgegen führen.
Diese Aufgabe wird auch auf die Assoziierungsmitglieder abgewälzt. Die dürfen unsere Standards und Normen übernehmen, bekommen keinen erweiterten Marktzugang, dürfen aber, das ist wichtig, die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik voll umsetzen -- Beteiligung an militärischen Maßnahmen inklusive.
> http://eeas.europa.eu/ukraine/docs/association_agreement_ukraine_2014_en.pdf
Einen EU-Beitritt stellt man erst einmal in Aussicht, läßt ihn aber angesichts der sich dann ändernden Stimmverhältnisse nicht zu. Mission accomplished.
Nicht der Feind Rußlands ... Lustig.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.03.2016 19:19).