"Russland und alle Staaten der Nato-Osterweiterung stationieren auf deren Hoheitsgebiet keine Streitkräfte und Waffen, zusätzlich zu den vor 1997 dort befindlichen."
Man muss schon auf mehr als auf einem Auge blind sein, um das als KGB-Falle zu erkennen.
Die osteuropäischen Länder sollen also de facto wehrlos bleiben, während Russland noch Milliarden Schuss an Artilleriemunition, viele Tausend Panzer, Luftabwehrsysteme, tausende an Fluggeräten, Hyperschallraketen und Atombomber in der Hinterhand hält und jedes dieser Länder innerhalb weniger Tage zermalmen kann.
Die Autorin weiß vermutlich nur zu genau, dass Russland nie bedroht wurde und sich nie wirklich bedroht fühlte, schon gar nicht durch die NATO oder durch Osteuropa.
Trotzdem kolportiert sie hier diese Mär, die in Wirklichkeit die wahre Angst eines imperialistischen Reiches vernebeln soll: Die Angst, niemanden mehr überfallen und vernichten zu können - die Leitdoktrin eines autoritär-faschistoiden, imperialistischen Regimes, das zu Hause ein auf Mafiastruktruren basiertes Selbstbereicherungssystem aufgebaut hat, das sich durch ständige Annexionen und Erweiterungen finanzieren muss.
Aber anderen Leuten Voreingenommenheit vorwerfen; Ja ja, die eigenen sinistren Gedanken auf andere Projizieren - ein bestens bekanntes Stil- und Machtmittel russischer PR.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.12.2022 13:01).