bb2001 schrieb am 30.08.2018 13:43:
Wenn man weniger privatisiert könnte man solche Rücklagen nutzen um den gleichen Lebensstandard preiswerter zu machen. Vielleicht bei den Grundbedürfnissen anfangen, das kommt den weniger Wohlhabenden am ehesten zugute. Strom, Wasser, ÖPNV, Wohnen, Essen, Medizin.
Zeig mir einen Bereich, indem die Verstaatlichung die Produktivität erhöht hat.
Es gibt keinen. Jeder Staat ist immer der schlechteste Unternehmer. Die einzigen, die profitieren, sind die Manager der staatlichen Konzerne, irgendwelche Beratungsunternehmen, die die unfähigen und nach Parteibuch ausgewählten Manager beraten sollen, und vielleicht die Angestellten, die fürstlich entlohnt und unbefristet beschäftigt werden.
Oder Logistik: Die Aldis sind so reich geworden weil sie eine effiziente Logistik einführten und sich aufs wesentliche beschränkten. Da ist Geld von der Gesellschaft auf Privatkonten gewandert, die Effizienz ist IMHO kein Geniestreich sondern es war an der Zeit
Effizienz bedeutet immer, dass man ein Risiko eingeht und langfristig weniger Arbeitskräfte in diesem Bericht braucht. Deshalb wird kein staatlicher Konzern jemals ein entsprechendes Risiko eingehen.