AxELerator schrieb am 26.10.2024 12:30:
Natürlich sind 63% der Russen für Frieden. Ich hätte sogar noch mehr getippt. Das heißt aber nicht, daß sie deswegen gleich ihre Verwandten im Donbass und auf der Krim den Ultranationalisten (vulgo Nazis) von der Bandera-Front ausliefern würden. Denn in diesem ehemaligen Grenzgebiet zwischen Sowjetrepubliken wurde früher munter hin und her geheiratet. Verwandte ist also wörtlich zu nehmen.
Die Einwohner der Krim und auch der Oblaste Donezk und Lugansk haben zudem mehr als deutlich gemacht, daß sie angesichts des offenen Hasses von den Banderisten nicht länger zur Ukraine gehören wollen. Den Beitritt zur RF kann man trotzdem kritisch sehen. Meiner Meinung nach war das ein taktisches Manöver um sich die militärische Hilfe aus der RF zu sichern. Aber welche andere Wahl hatten sie schon?
Ohne Unterstützung aus Russland wäre die Ukraine im Frühjahr 2022 da einmarschiert.
Die Ukraine kann gar nicht auf eigenem Territorium "einmarschieren".
Bandera, Bandera, Bandera... oh man! Kommt doch immer wieder einer mit dem ollen Nazi-Kram angelatscht. - In der Ukraine gibt es weitaus weniger Ultranationalisten, als in Russland, wo viele Leute bis heute den Menschen- und Kriegsrechtsverbrecher Stalin noch immer glühend heiß verehren.