Wir alle kennen die Geschichte von Chernobyl. Und alle (hoffentlich) haben sich in den ersten Tagen gefragt, was wollen Putins Truppen dort und was wird aus den ukrainischen Atomkraftwerken? Aber nur Wenige haben Selenskys Rede vor dem Krieg zum Ausstieg aus den Budapester Verträgen gehört - Souveränität gegen Versprechen keine eigenen Atomwaffen zu haben. Er hat dies im Prinzip aufgegeben und den Weg zur Atommacht klar aufgezeichnet.
Es ist einfach gruselig, wie man an der Realität vorbei leben kann, wenn der persönliche Hass auf Putin und auf Russen allgemein den Alltag und die Weltanschauung bestimmt.
Der Autor des Artikels hat leider überhaupt keine Anhaltspunkte geliefert, außer seiner persönlichen Meinung(?), und einem Bild.
Russland wird die besten Teile von Ukraine einverleiben, weil diese kulturell eben NICHT zur europäischen Familie gehören. Er hat es mit Tschetschenien gemacht (die übrigens jetz zu den Elitesoldaten auf dem Schlachtfeld zählen und für ihn sterben). Er wird es auch mit den Engstirnigen in der Ukraine machen.
Dabei ist die Vorstellung sein späteres Territorium, und die Anliegerstaaten ebenfalls, chernobylmäßig zu verseuchen, ist zu mindestens einen Psychiaterbesuch wert. Dem Putti kann man einiges vorwerfen, aber definitiv nicht die Blödheit, was im Westen sehr schmerzhafte Reaktionen ausruft, wie dieser Artikel und einige Kommentare, bestätigen.
Die Europäer werden ihm noch dankbar sein. Denn mit den EU-Mitteln ist die Ukraine nicht zu retten. Eine andere Union hat es schon mal versucht. Diese Teilrepublik hatte kurz nach ihrer Unabhängigkeit eine Wirtschaftsleistung wie die damalige BRD, vor der Vereinigung (heute liegt das mittlere JAHRESgehalt bei 1200 Dollar).
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.08.2022 13:53).