und der will Kapital generieren. Da gibt es ja Leute, die glauben, dass sich das nach Jelzin geändert hätte. Hat es aber nicht. Die Zustände sind im Prinzip genauso wie unter Jelzin, nur dass sich die Menschen daran gewöhnt haben und weniger Englisch in den Firmen gesprochen wird, aber an den sozioökonomischen Zuständen in Russland hat sich nichts geändert. Da gibt es oben eine kleine Fettschicht nebst ihren Kofferträgern, gutverdiende Spezialisten, aber von den 140 Mio Russen leben über 100 Mio auf Schwellenlandniveau oder darunter. Geschätze 20-30 Mio müssen sich mit Subsistenzwirtschaft und "Kofferhandel" über Wasser halten. Für das rohstoffreichste Land der Welt sind die durchschnittlichen Lebensumstände der Bevölkerung eigentlich ein Offenbarungseid.