udo46 schrieb am 28.06.2024 10:49:
Ein wichtiges Ziel war die Besetzung des Donbass; ein weiteres die Ausschaltung der faschistischen Milizen in der Ostukraine. Dabei hat er noch einen grossen Teil der Ostukraine unter seine Kontrolle gebracht.
Viel mehr wollte er gar nicht, vielleicht noch Odessa.
Die Sofa-Strategen haben immer im Kopf, Putin wolle die ganze Ukraine erobern. Mitnichten. Er hat sich nur in der Ostukraine festgesetzt und konzentriert sich auf deren Verteidigung. Das als "Stellungskrieg" zu bezeichnen, resultiert aus der oben genannten Fehleinschätzung der russischen Absichten.Im Übrigen ist Russland nicht isoliert. Im Gegenteil: Je länger der Krieg dauert, desto mehr brökelt die Front der Kriegstreiber im Westen. Der Frust der Menschen im Westen wird ständig grössen, vor allem, wenn die wiederholten Gesprächs- und Verhandlungsangebote der Russen von den NATO-Kriegern regelmässig in den Wind geschlagen werden.
Schlimm nur,
dass die Entscheidungsträger wo auch immer Sie sitzen mögen, immer subordinierte vorn an stellen und selber die erste Reihe nie sehen.
Viel schöner wäre es, wenn diese alle samt persönlich die Entscheidung von Angesicht zu Angersicht herbei führten....
Es ist halt einfach Geld bereit zu stellen und über Menschen zu verfügen zu denen es keine Bindung gibt.
Die einstige Kornkammert wird wohl über Generationen hinaus nicht mehr bewirtschaftet werden können. Aber gut, dass noch eine schnelle Mark verdient wurde.