"Immerhin fand ja sogar der russische Überfall auf das ukrainische Nachbarland 2022 unter der offiziellen Rechtfertigung statt, man würde einen dortigen "Nazismus" bekämpfen..."
Wenn ich den Autor richtig verstehe, gibt es zwar hier, aber nicht in der Ukraine nennenswerte Nazis, sonst würde er "Nazismus" wohl nicht in Anführungszeiten setzen.
Bis man es in der AfD in die Klasse der Asow, Aidar oder Rechter Sektor geschafft hat (und das Massaker in Odessa inszeniert) oder als Partei wie Swoboda auftritt, muß sie aber noch einiges zulegen.
Kann es sein, daß da irgendwie die Maßstäbe verrutscht sind und man Putin die Liebe zu Nazis an die Backe binden will? Wie ungeheuer passend angesichts der Auftritte der westlichen Befreier Europas von Hitler und Co, als dessen Nachfolger man auch folgerichtig Putin benennt, der natürlich keine Einladung bekam. Was hatte die SU mit ihren 27 Mio Toten denn schon mit der Befreiung vom Nazismus zu tun?
„Vor Diktatoren einknicken, weglaufen, wenn es ernst wird. Das werden wir nicht zulassen“ (O-Ton Biden). Und Trudeau sekundiert:
“Democracy is still under threat today. It is threatened by aggressors who want to redraw borders. It is threatened by demagoguery, misinformation, disinformation, foreign interference.”
Deshalb mußte der Musterdemokrat Z. , der nach der Verfassung schon längst seine Befugnisse an den Radapräsidenten hätte abgeben müssen, auch unbedingt bei dieser Selbstbeweihräucherung der Herren der "Freie Welt" dabei sein.