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  • Antimon7785

138 Beiträge seit 22.03.2015

Aktionsplan richtet sich wohl eher nach innen

Die Regierenden sind doch besorgt, dass die Bevölkerung bei der Hetze
gegen Russland trotz Propaganda, die aus allen Rohren feuert, noch
nicht so recht mitzieht. Insofern vermute ich, dass die
Hauptstoßrichtung des Aktionsplanes darin bestehen wird, den Empfang
russischer Sender zu erschweren oder zu verunmöglichen.

Großbritannien ist da ja vorangegangen und die dortige
Medienkontrollbehörde hat Russia Today mit massiven Repressionen
überzogen. Das können die Deutschen sicherlich auch und ich würde
mich wundern, wenn es RT-Deutsch Ende des Jahres in der heutigen Form
noch geben würde.

Weitere Möglichkeiten wären:
*Entfernen von RT aus diversen Satelliten
*Sperren des Accounts von RT auf Youtube (zu dumm auch, dass sie
einen Service der gegnerischen Supermacht nutzen. Können die Russen
denn so etwas nicht selbst programmieren?)
*Abschalten von kritischen Webseiten wie Propagandaschau durch
Pressionen gegen die Provider.

Angela Merkel hat hat ja im Zusammenhang mit der Unzufriedenheit der
Bevölkerung mit der Ukrainepolitik und -berichterstattung von
hybrider *Kriegsführung* gesprochen. In einem Krieg sind alle Mittel
erlaubt und ich betrachte diese Äußerung von Merkel als unverhüllte
Drohung gegen alle, die in dieser Frage eine andere Meinung
vertreten. Sicherlich ist auch die Vorratsdatenspeicherung in diesem
Zusammenhang zu sehen.

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