Das Geschwafel von Demokratie und wie wichtig es den Völkern sei, nervt nur noch.
Zuerst mal muss man satt werden, bevor man irgendwo wählen will.
Ja, eine echte Demokratie wäre schön. Aber wo bitte in dieser Welt gibt es sie? Vielleicht in der Schweiz.
Demokratie ist nicht, wenn die meisten Menschen gegen etwas sind und genau das wird dann aber gemacht und zwar für Interessen Dritter. Bankenrettung, Kriegsteilnahme oder Erhöhung des Renteneintrittsalters sind solche Beispiele, die nicht von der Mehrheit getragen wurden, obwohl die Helferahelfer in den Medien uns manipuliert haben, wo es ging.
>>Das Abendland geht unter, wenn wir die Banken nicht retten. Die Rettung sei alternativlos.
Unsere Demokratie sehe ich jedenfalls immer dann ausgehebelt, wenn es transatlantische und neoliberale Interessen gibt.
Bei uns haben wir es bereits mit einem gekauften Journalismus und gekauften Politikern zu tun. Was wird das wohl in einem afrikanischen Staat sein, über den unsere Mainstreammedien bedauern, dass unser Einfluss verloren geht. Beschreibt man so einen Präsidenten, der die Interessen seiner Bevölkerung gegenüber der EU hart durchsetzte? Nein, natürlich nicht. Jene, deren Machtverlust unsere Journalisten bedauern, sind genau die, denen die eigene Bevölkerung i.d.R. nicht nachweint. Jeder mit seinem Land verwurzelte General ist besser, als solch ein Präsident.
Ich will nicht leugnen, dass ich aus der Ferne und wenig Fachwissen von Niger, über den Fall urteile.
Wenn mir jemand sagen kann, was dieser Präsident genau für seine Bevölkerung wertvolles getan hat, revidiere ich gern meine Meinung in diesem Punkt.