Entwicklung der Bundeswehr über die Jahrzehnte verpasst?
Ja leider.
Dafür mußte die weltweit erste wirklich friedensstiftende Verfassung geschleift werden und die Bundeswehr schleichend, erst unter dem Deckmäntelchen von Brunnen bauen und Mädchenschulen bohren über Hilfsdienste (Sanitäter, Aufklärung) hin zum Teil der imperialen Interventionsstreitkräfte umgebaut werden.
Und seit dem sind wir nichts mehr in der Welt, weil uns ausgerechnet jetzt, wo wir wieder Angriffskriege aka "robuste Auslandseinsätze" (mit) führen nimmt uns keiner mehr ernst. Warum auch, alle wissen ja, das es nur um egoistische Interessen geht.
Als wir noch eine reine Verteidigungsarmee hatten (die dieser Aufgabe besser gewachsen war als der Müll, der da jetzt vorgehalten wird) nahm man uns Ernst.
Damals hatten wir noch einen Aussenminister. Der hieß Genscher und wusste, das man sein diplomatisches Gewicht vernichtet, wenn man sofort reflexartig Partei ergreift.
Der wäre bei einem Konflikt wie dem Regionalkonflikt zwischen RU und Ukr. einfach in Moskau, in Kiew, auf dem Weg nach Moskau und auf dem Weg nach Kiew gewesen GLEICHZEIT gewesen und Putin und Selenski so lange auf den Sack gegangen, bis die sich ergebnisoffen an einen Tisch gesetzt hätten.
Wie gesagt, damals wir noch einen Chefdiplomaten hatten...