In Marxschem Stil erreichen man nicht die Bevölkerung, die hat Sorge um ihren bescheidenen Besitz, der nicht angefaßt werden soll. Besitz muß man sich erarbeiten, und nur in diesem Rahmen funktioniert auch die Weiterentwicklung. Verzichtswillen zum Gemeinwohl ist eine schwere, ethisch und moralisch hochwertige Entscheidung. Sie bildet die Voraussetzung für eine tatsächliche Veränderung der Produktionsweise, weil die Berechtigung zum Anordnen/Führen ja nicht an Fähigkeiten, sondern an Besitz gekoppelt ist. Wird das auf Befähigung umgestellt, kann demokratisch mitbestimmt werden. Mehr dürfte sich insgesamt also gar nicht ändern, Manager bleiben Manager (unter geänderten Vorgaben (Wachstum nachfragegeregelt) und geänderten Verteilungsverhältnissen).
Gewinne im alten Sinn gibt es nicht, was verhindert, daß sich das System "totfährt", zumindest für einen längeren Zeitabschnitt (über 100 Jahre).