Mit der Betrachtung-Bewertung im Nachhinein. Hinterher ist man immer schlauer. Den tatsächlichen "Moment" des Geschehens hat man aber immer schon verpasst. Man versetzt sich gedanklich in und an den Moment des Geschehens, und begreift diese neuerlich analysierte und zeitlich (unbestimmt) versetzte Situation als die eigtentliche wahre, sozusagen post-momentum. Der zeitliche Versatz zw. Geschehen und Begreifen ermöglicht aber auch nachträglich unbewusst zusätzliche Eindrücke in das Geschehene zu interpretieren oder zu verquicken. Liegt in der Natur der Dinge, nicht wahr?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.12.2016 08:32).