ist das Verfahren mithin in keiner Weise. Alles, was da rauskommt, muss nochmal tausendfach abgecheckt und überprüft werden. Deshalb werden diese Quanten auch auf das Knacken von Schlüsseln optimiert: wenn der Schlüssel geknackt wurde, das merkt man, wenn die zugehörige Botschaft dann sinnvolle Sätze ergibt. Aber in allen anderen Bereichen ist das Ergebnis nicht überprüfbar und daher unbrauchbar.
Wird man ja wohl mal sagen dürfen: Quantencomuter waren bislang ein reines Milliardengrab, mit Ergebnissen von ernüchternder Dürftigkeit. Warum wird da so viel Geld verbraten? Es ist schon dieses Schlüsselknacken: wir müssen unbedingt die Schlüssel der anderen knacken können, wenn wir da nicht führend sind, knacken die die unseren. Und ihr wisst ja, was da draußen für Bösewichter unterwegs sind: Russen! Aber damit nicht genug: Chinesen! Oder umgekehrt: die Dämonisierung dieser Staaten sichert den Googles und IBMs den ungebremsten Zufluss von Steuermilliarden. Schon aus diesem Grund dürfen sich die Beziehungen zu diesen Staaten nicht normalisieren. Diese ständigen Eskalationen sind unter anderem das Ergebnis erfolgreicher Lobbyarbeit.
Was außer Schlüsselknacken erwartet man sich eigentlich? Dass irgendwelche Simulationen exakter werden? Der Gewinn hielte sich in Grenzen. Jedenfalls ist das überhaupt kein Grund, den Rest der Quantenforschung völlig aufzugeben, zugunsten des Computers. Das aber ist wohl passiert, wenn jetzt die diesbezüglich führenden Österreicher auch noch mit Quantenbits hantieren. Wohl zulasten aller anderen Disziplinen.
Ist es vielleicht nicht sogar ein Gesetz der Quantenmechanik, dass der Quantencomputer unmöglich ist? Ich sage mal voraus, dass diese bis jetzt noch ziemlich steile These in Zukunft laufend erhärtet wird.
Gruß Artur