Flux W. Wild schrieb am 23. Dezember 2010 18:59
> Du suchst dir ein Modewort heraus, und schließt davon auf
> Gesellschaftliche Veränderungen. Du weigerst dich anzuerkennen, dass
> früher Sachen her nicht Alternativlos waren, sondern man halt keine
> Wahl hatte. Daraus kann man schließen, dass sich die Sprache geändert
> hat, du schließt daraus, dass sich die Gesellschaft geändert hat. Die
> Dummheit deiner Argumentation kann man auch daran erkennen, dass das
> Wort Alternative auch erst in den sechziger Jahren aufkam.
Irgendwie ist es lustig wie du's nach 20 Postings immernoch nicht
geblickt hast. Taleteller schließt nicht auf gesellschaftliche
Veränderungen dieser Art, dass früher Entscheidungen freier getroffen
worden wären. Wenn du meinst dass er das geschrieben hätte, zitiere
doch bitte mal. Die einzige Veränderung, die stattgefunden hat, ist
rein sprachlicher Natur (wie du auch schreibst), und wirkt über die
Sprache auf die Gesellschaft. Die Art der Entscheidungsfindung hat
sich nicht geändert (jedenfalls behauptet er das nicht). Aber die
sprachliche Änderung ist die, die so perfide ist und die Taleteller
anprangert.
> > Und ganz am Schluß merkst du möglicherweise auch das ich permanent
> > wiederhole das sich Sprache ändert. Du bist derjenige der diesen
> > Vorgang eindimensional sieht unberührt davon das sowas auch mit
> > Absicht gemacht wird und Spuren hinterlässt.
> >
> Dazu müsstest du aber nachweisen, dass vorher nicht mit ähnlichen
> Ausdrücken argumentiert wurde.
Naja, das kann ja sein dass vorher auf eine andere Art argumentiert
wurde. Das ändert nichts daran, dass die These bestehen bleibt, dass
der Begriff "alternativlos" aus politischen Gründen in den
Sprachgebrauch eingeführt wurde. Vielleicht hat irgendwer gemeint
"Sachzwang" ist inzwischen durchgelutscht und daher muss ein neuer
Begriff her.
> Das verweigerst du aber konsequent.
> Nach deiner Logik gab es in den sechziger Jahren eine Revolution in
> Deutschland, denn erst seit dem werden Meetings abgehalten. In
> Wirklichkeit hat man das aber vorher nur Besprechung genannt.
Es gibt keine solche Logik, da Taleteller nicht von der
Worthäufigkeit auf irgendwas schließt, sondern erst eine These
aufstellt, und diese dann durch die WOrthäufigkeit belegt. Das
glaubst du nicht, ok, aber dann bitte zitiere, wo das deutlich wird,
dass Taleteller seine Thesen auf die Worthäufigkeit aufbaut.
> Du suchst dir ein Modewort heraus, und schließt davon auf
> Gesellschaftliche Veränderungen. Du weigerst dich anzuerkennen, dass
> früher Sachen her nicht Alternativlos waren, sondern man halt keine
> Wahl hatte. Daraus kann man schließen, dass sich die Sprache geändert
> hat, du schließt daraus, dass sich die Gesellschaft geändert hat. Die
> Dummheit deiner Argumentation kann man auch daran erkennen, dass das
> Wort Alternative auch erst in den sechziger Jahren aufkam.
Irgendwie ist es lustig wie du's nach 20 Postings immernoch nicht
geblickt hast. Taleteller schließt nicht auf gesellschaftliche
Veränderungen dieser Art, dass früher Entscheidungen freier getroffen
worden wären. Wenn du meinst dass er das geschrieben hätte, zitiere
doch bitte mal. Die einzige Veränderung, die stattgefunden hat, ist
rein sprachlicher Natur (wie du auch schreibst), und wirkt über die
Sprache auf die Gesellschaft. Die Art der Entscheidungsfindung hat
sich nicht geändert (jedenfalls behauptet er das nicht). Aber die
sprachliche Änderung ist die, die so perfide ist und die Taleteller
anprangert.
> > Und ganz am Schluß merkst du möglicherweise auch das ich permanent
> > wiederhole das sich Sprache ändert. Du bist derjenige der diesen
> > Vorgang eindimensional sieht unberührt davon das sowas auch mit
> > Absicht gemacht wird und Spuren hinterlässt.
> >
> Dazu müsstest du aber nachweisen, dass vorher nicht mit ähnlichen
> Ausdrücken argumentiert wurde.
Naja, das kann ja sein dass vorher auf eine andere Art argumentiert
wurde. Das ändert nichts daran, dass die These bestehen bleibt, dass
der Begriff "alternativlos" aus politischen Gründen in den
Sprachgebrauch eingeführt wurde. Vielleicht hat irgendwer gemeint
"Sachzwang" ist inzwischen durchgelutscht und daher muss ein neuer
Begriff her.
> Das verweigerst du aber konsequent.
> Nach deiner Logik gab es in den sechziger Jahren eine Revolution in
> Deutschland, denn erst seit dem werden Meetings abgehalten. In
> Wirklichkeit hat man das aber vorher nur Besprechung genannt.
Es gibt keine solche Logik, da Taleteller nicht von der
Worthäufigkeit auf irgendwas schließt, sondern erst eine These
aufstellt, und diese dann durch die WOrthäufigkeit belegt. Das
glaubst du nicht, ok, aber dann bitte zitiere, wo das deutlich wird,
dass Taleteller seine Thesen auf die Worthäufigkeit aufbaut.