Jüdische Einwanderer in Deutschland sind gesellschaftlich nicht deshalb kein Problem, weil es keine gäbe, sondern weil sie in der Regel gut bis hoch qualifiziert für anspruchsvolle Berufe sind.
Deutschland war zwischen 1990 und 2005 in manchen Jahren ein beliebteres Auswanderungsland für russische Juden als Israel.
Das fand man in Israel meines Wissens befremdlich.
Und komme mir nun nicht damit, die hätten hier besondere Vorteile. Israel kümmert sich auch um seine Einwanderer.
Deutschland hat nach 2005 die Einwanderung von Juden gedrosselt. Die jüdische Gemeinde schrumpft hier wieder.
Da jüdisch sozialisierte Leute besser als der Bevölkerungsdurchschnitt qualifiziert sind, keine gute Idee.
Natürlich ist die Zahl der jüdischen Einwanderer im Vergleich zu denen muslimisch sozialisierter recht gering. Bei letzteren sind säkulare, bei denen man eher eine Affinität zu naturwissenschaftlicher Bildung erwarten darf, leider wohl relativ selten.