Artur_B schrieb am 11.02.2021 16:07:
Diese Busfahrt ist ja wohl der kleinste Teil der Sache. Die Hauptwirkung hat doch wohl der öffentliche Aufruf zur Missachtung aller Maßnahmen gehabt. Keine Maske tragen, keinen Abstand halten, ins Freie husten. Angeblich mit "wissenschaftlichen" Argumenten von Leuten, die inzwischen völlig widerlegt sind. Wo ist er denn, der Bhakdi? Der Wodarg? Und selbst den Kuhbandner hat es erwischt. Telepolis war über lange Zeit ein Ort der Covidiotenfütterung. Davon muss es nun Abstand nehmen, um noch ernst genommen zu werden.
Da war durchaus Strategie dahinter: der Lockdown wurde von wütenden Protesten begleitet. Ausgerechnet im Hotspot Hildburghausen mussten sie umher ziehen und "So ein Tag" grölen. Richtig Breitseite für die Ausbreitung des Virus, um dann wieder behaupten zu können, der Lockdown habe keine Wirkung.
So sieht das aus, wenn das Protestlager von den Rechten übernommen wird: nichts als Faknews, Dummenfang, Verarschung und Rekrutierung für die Ziele der Nazis. Mir war das vom ersten Moment an klar: man kennt den Nazi schließlich am Sound.
Streitet das bloß nicht ab: Attila Hildmann war die Zentralfigur der Bewegung, der von anderen dann kontextkonform etwas zurecht gestutzt wurde. Aber sind die anderen etwa harmlos? Elsässer, Schrang, Jebsen, Achgut, Tichy? Oder die Reichsbürger, bei denen TP-Autor Kreiß um ein Haar gelandet wäre? Und ganz rechts außen wartet man ja auf den Zusammenbruch der staatlichen Ordnung, um endlich mal "Tag X" spielen zu können. Allerdings mit scharfem Schuss.
Das alles ist jetzt am Auffliegen. Zeit für eine Abrechnung.
Eine argumentative. Man darf ihnen keinen Grund zum Jammern geben.
Gruß Artur
Der ewige Nazijäger. Will abrechnen. Und er erkennt die Nazis "am Sound". Stalin hat immerhin ein unterschriebenes Schuldgeständnis verlangt, bevor er seine Mitbürger in den Gulag verfrachtete. Okay, vorher hat er sie foltern lassen, die Geständnisse waren wertlos, aber wer schreibt der bleibt (Unterschreiben ausgenommen).
Aber unser Freund hier will abrechnen und der Sound reicht ihm zur Identifikation völlig aus. Der letzte Österreicher der bei uns aufräumte, benötigte immerhin die Blutlinie. Dabei habe ich so nette Österreicher kennen lernen dürfen.
Ach sie haben ja noch "argumentativ" angehangen. Ja dann sorry für die Vergleiche, dann ist ja alles wieder gut. So wie jetzt bei meinem Beitrag, nicht wahr?
(PS: Ist Ihnen eigentlich bewusst, wie oft Sie am Ende Ihrer Beiträge auf die Schuld der "Nazis" verweisen? Egal mit welcher Thematik der Beitrag anfängt, am Ende sinds immer die "Nazis". Die Linken Faschisten sind es nie, nein immer die Nazis.)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.02.2021 16:46).