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  • A. Klingenstein

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Re: Macht eigentlich noch jemand Kontaktverfolgung in Deutschland?

_Peter_ schrieb am 11.02.2021 13:52:

Das Diskussionspapier basiert auf offiziellen Infektionszahlen. Und zwar ziemlich hohen: eine zusätzliche Inzidenz von 40 sind eine Menge Ansteckungen, bei 30-50 Passagieren sind das 10-30 Infektionen pro Bus (je nach Einwohnerzahl & Anzahl der Busse)

Die Infektionen sind also den Gesundheitsämtern bekannt, und die sollten bei jeder Infektion eine Kontaktverfolgung machen.

Corono App, Kontaktverfolgung, etc. hilft nur bei sehr wenigen Ansteckungen pro 100.000. Da sind wir schon lange weg. Deswegen wird nicht mehr davon geredet: Es hilft nicht mehr. Viel zu viele Leute die mit den viel zu vielen Angesteckten im Alltag Kontakt haben.

Wenn ich mich nicht irre habe ich so ca. Oktober eine längeres Interview mit Drosten gesehen: als die Infektionen noch örtlich begrenzt in Heimsberg (Karneval), BaWue und Bayern (Skifahren in Alpen) waren, während in Ostdeutschland so gut wie keine Infektion war, da war Kontaktverfolgung noch sinnvoll. Mittlerweile ist Deutschland komplett und ziemlich gleichförmig durchseucht, und damit Kontakfverfolgung nicht mehr sinnvoll.

Stattdessen wären z.B. anlasslose Massentests so wie in China oder UK sinnvoll. Aber afaik seit Dezember wird man ja nur getestet wenn man Symptome oder gar mehrere Symptome hat....

Die besten 17 aller möglichen Regierungen ohne Zweifel.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.02.2021 14:12).

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