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  • Koinobori

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Re: Wenn Verweigerung von Vorsichtsmaßnahmen Infektionszahlen nicht erhöhen würd

Dirk (5) schrieb am 11.02.2021 15:14:

Natürlich ist kein Beweis für irgendetwas wenn alle das gleiche machen. Wenn also alle, alle Maßnahmen mitmachen würden, wüsste man nicht, ob sie etwas bewirken oder nicht. Deshalb braucht man ja Kontrollgruppen, die die Maßnahmen nicht befolgen um zu sehen ob sie wirken. Wenn die Gruppe der Mitmacher besser da steht, als diejenige der Verweigerer, dann ist das ein Beweis.

Nein. Das ist Unsinn, weil nicht sinnvoll durchführbar.
Der Beweis bestünde vielmehr darin, dass man ganz einfach eine Stichprobe zu gemeldeten Infektionen erhebt.

Eigentlich will man das ja angeblich für alle Infizierten tun (heißt dann Kontaktrückverfolgung), und auch wenn es vielleicht zeitweise zu viele sein sollten, alle Kontakte aller Infizierter zurückzuverfolgen, müsste eine statistisch saubere Stichproben-Ermittlung auf jeden Fall möglich sein.

Wir erleben ein primitives, sozusagen mit der Sense durchgeführtes Lockdown-Verfahren, das massivste Kollateralschäden mit sich bringt. Ein genaueres, gezielteres Verfahren wäre wirksamer und ergäbe weniger Kollateralschäden.

Wenn man es in den nunmehr fast 12 Monaten konsequent unterlassen hat herauszufinden, wo Infektionen konkret stattfinden, dann wird das seine Gründe haben.
Und die liegen gewiss nicht in der Verhinderung von Infektionen.

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