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  • Koinobori

mehr als 1000 Beiträge seit 05.05.2020

Re: Wenn Verweigerung von Vorsichtsmaßnahmen Infektionszahlen nicht erhöhen würd

Dirk (5) schrieb am 11.02.2021 21:09:

Ich sprach über die Verwendung von Kontrollgruppen um Effekte messen zu können. Das ist was anderes als die Verfolgung von Infektionsketten.

Wenn man sich an alle Maßnahmen hält, ist die Ansteckung eher unwahrscheinlich, auch wenn es natürlich vorkommen kann. (Ansteckung in Museen etc. ist ja momentan auch eher nicht möglich. )

Du bist wirklich ausgesprochen schwer von Begriff.
Dass Friseure, Schwimmbäder, Museen, Bibliotheken und Einzelhandel geschlossen sind, ist mir durchaus aufgefallen. Die Frage ist, ob das sinnvoll und notwendig ist. Darüber gibt es keine Untersuchungen.

Mit anderen Worten, die Mehrzahl der angestecketen hat sich vermutlich irgendwo nicht regelkonform verhalten bzw. will sich und den Freundeskreis vor Quarantäne schützen.

Wie gesagt, nicht der Regelverstoß als solches ist ansteckend, sondern der Virenkontakt. Und wo es diesbezüglich besonders riskant ist, wurde bisher gar nicht untersucht.

Ich bin überzeugt, dass die Mehrzahl der Leute, die sich nicht regelkonform verhält, auch Zusicherungen bzgl. Anonymität nicht glaubt. Und Anonymität und Verfolgung von Infektionsketten sind ja schon mal ein Widerspruch in sich. Kontaktorte würden ja auch nicht ausreichen. Wie wollen Sie denn rausfinden, wer da war, wenn Sie keine Namen haben

Ich habe klar unterschieden zwischen einer Kontaktverfolgung, die dazu dienen soll möglichst viele Kontaktpersonen in Quarantäne zu schicken und einer statistischen Erhebung der Infektionsorte bzw Infektionsrisiken. Hierfür sind Namen völlig ohne Belang.

Was verstehst du daran nicht?

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