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Re: Wenn Verweigerung von Vorsichtsmaßnahmen Infektionszahlen nicht erhöhen würd

Koinobori schrieb am 12.02.2021 15:28:

jsjs schrieb am 12.02.2021 13:41:

Koinobori schrieb am 11.02.2021 13:05:

Dirk (5) schrieb am 11.02.2021 12:44:

... dann wären diese Vorsichtsmaßnahmen überflüssig.

Tja. Das Dumme dabei ist, dass auch eine Befolgung der Corona-Maßnahmen kein Beweis dafür ist, dass sie nicht überflüssig sind.

Denn dazu müsste man u.a. beweisen können, dass
1. die Maßnahmen tatsächlich geeignet sind Infektionen zu verhindern und
2. dass die Infektionszahlen von selbst nicht zurückgehen würden.

Beides ist zumindest umstritten.

Man kann auch einfach seinen Verstand bemühen. Das Virus wird von Mensch zu Mensch übertragen, und das über die Atemwege. Da brauche ich keine Statistik(!) um zu erkennen, dass die Maßnahmen Wirkung zeigen, weil zum einen die Virenlast gesenkt wird, zum anderen die Anzahl der Kontakte.

Seinen Vestand zu bemühen it immer git, aber wenn schon, denn schon.

Du kannst alsogern erklären, warum nicht nur Clubs geschlossen sind, sondern auch Museen, Bibliotheken (jedenfalls in Berlin), Autoeinzelhandel und Möbelgeschäfte. Dort pflegen nämlich für gewöhnlich keine Partys stattzufinden.
Gleiches gilt für Tennisplätze und Tennishallen, wo der Abstand zwischen den Spielern nicht einen Meter, nicht zwei Meter, sondern zwanzig Meter zu betragen pflegen.

Und das sind nur Beispiele.

Das ist jetzt ein Themenwechsel. Von der Frage, ob die Maßnahmen wirken hin zu der Frage, ob alle(!) Maßnahmen sinnvoll und notwendig sind.

Mag sein, dass die Gefahr sich beim Tennis anzustecken gleich Null ist, der Weg dahin ist dann vielleicht schon wieder eine andere Sache und die Frage, wie man das kontrollieren soll, nochmal wieder eine andere.

Der Grundgedanke ist halt der, dass das gesellschaftliche Leben insgesamt heruntergefahren wird. An einigen Stellen unnötigerweise, an anderen nicht stark genug, und im Mittel evtl. ausreichend, die Verbreitung des Virus einzuhegen.

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