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  • Onkel Heinerich

mehr als 1000 Beiträge seit 29.04.2017

Von wegen „Studie“

Einfach mal das Papier der beiden Ökonomen-“Honks“ lesen. Da kann man gleich jedes beliebige Erstsemester-Referat als „wissenschaftliche Untersuchung“ bezeichnen. Wobei dieses Papier eher nicht angenommen oder mit Note 6 zurückgegeben worden wäre.

Eine Beleidigung wie „Covid-Leugner“ sei eine wissenschaftliche Kategorie! (Die dazu noch undefiniert bleibt.) Was kommt als Nächstes? Bei Umfragen zur Bundestagswahl die Unterscheidung der Bevölkerung nach „Vollpfosten“, „Honks“, „Deppen“?
Und angenommen, die Autoren dieses Papiers würden tatsächlich mal versuchen, mit ihren Mitteln ökonomische Sachverhalte zu „untersuchen“, welche Kategorien wählten sie dann wohl: „Faulpelze“, „Beutelschneider“, „Aasgeier“?

Wie ein Mitforent schrieb: Peinlich! Jemand der dieses Papier als „Studie“ bezeichnet und dann auch noch versucht, eine Argumentation darauf zu begründen, blamiert sich bis auf die Knochen.

Anmerkung:
Allein schon die Einleitung des Papiers: "Motiviert durch die Beobachtung, dass COVID-19-Leugner überproportional populistische Parteien unterstützen …“ - CDU/CSU und SPD sind populistische Parteien, nachweislich zielen sie bei Wahlen auf Mehrheiten und nachweislich ist ihre Wahlpropaganda populistisch.

Die Autoren dieser „Studie“ beherrschen nicht einmal simpelstes Handwerkszeug wissenschaftlichen Vorgehens. Und so etwas geht in den „staatstragenden“ (!) Medien viral.
Muss man jetzt schon eine Stufenleiter des Fremdschämens einführen? Regierung, Medien, „Wissenschaft“ – für wen denn noch alles?

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