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  • M321

760 Beiträge seit 01.05.2020

Wie seriös ist Wissenschaft noch?

Eine gemeinsame Studie des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) Mannheim und der Humboldt-Universität in Berlin hat jetzt Zusammenhänge herausgefunden, die auf den ersten Blick übersehen wurden. Dazu hat man die Auswirkungen zweier großer Querdenker-Kundgebungen, die im November 2020 stattfanden, hinsichtlich der Sieben-Tage-Inzidenz bis Ende Dezember analysiert.

Die Humboldt-Uni? Na dann..

Aber nachdem nun bekannt wurde, dass die üblichen Verdächtigen in vier Tagen dem BMI ein Gefälligkeitsmodell geliefert haben, das bis heute als Grundlage der Maßnahmen gilt, muss man sich die Frage stellen, welcher "Studie" man noch trauen kann.
https://reitschuster.de/post/corona-innenministerium-gibt-schein-expertisen-in-auftrag/

Bezogen auf die beiden erwähnten Demonstrationen schätzt man, dass bis Weihnachten zwischen 16.000 und 21.000 Covid-19-Infektionen hätten verhindert werden können, wenn nur diese beiden Kundgebungen abgesagt worden wären. Dass man die Zahlen nur abschätzen kann, liegt auch daran, dass der Datenschutz in Deutschland ein personengenaues Tracking nicht zulässt.

Man sieht ja hier schon den strategischen Nutzen dieser Meldungen: wenn im April die Demos wieder losgehen, wird man nun sagen können: Näh, bleibt mal lieber daheim, solche Events sind ja "Spreader".

Also DEMO VERBOTEN!

Und Tracking? Das braucht es ganz dringend.

Es sind also mal wieder politisch sehr korrekte Studien. Man könnte fast von "Merkelstudien" reden. Das die Humboldtuni da ganz vorne mit dabei ist.. wundert das jemanden?

Wir sehen aber auch, wie das Vertrauen in Politik, Medien und Wissenschaft immer mehr erodiert. Und das zu Recht!

Denn ich gehe jede Wette ein, dass zwar niemand eine wissenschaftliche Diskussion darüber führt, ob der Lockdown etc. überhaupt in einem sinnvollen Verhältnis zu den Auswirkungen der Krankheit steht, aber man wird sich bei den kommenden Demo-Verboten auf genau diese Studie berufen.

Eben immer so, wie es passt.

Fazit:

Demokratie? Abgeschafft! Ohne offenen Debattenraum keine Demokratie mehr. Wahlen gabs auch in der DDR.

Demonstrationen? Abgeschafft! Spreaderevents!

Rechtstaat? Abgeschafft! Urteile werden wieder kassiert.

Freiheitlich-demokratische Grundordnung? Abgeschafft!

Greift jetzt §20GG - das Widerstandsrecht? Natürlich nicht, sagen uns die Verfassungsrichter.

Und?

Was nun?

Genau: Willkommen in der Coronadiktatur! :-D

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.02.2021 16:56).

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