Ansicht umschalten
Avatar von Herbert.Mollenmaus
  • Herbert.Mollenmaus, Herbert Mollenmaus

148 Beiträge seit 30.07.2015

Mein konkreter Vorschlag einer Alternative

Wenn wir hier ein par hunderttausend Leute aufnehmen, pro Jahr dann wäre das kein Problem. Könnten wir leisten, wäre finanzierbar und Integration liese sich auch bewerkstelligen.

Nur bei der jetzigen Entwicklung der Zahlen haben wir eine Exponentialität, wenn das so weitergeht kommen nach dem Winter nächstes Jahr 2 Mio Leute oder noch sehr viel mehr hier an. Wie dann Integration in unser Staatssystem und Arbeitsmarkt noch möglich sein soll weiß niemand, dann wird das was wir realistisch leisten können wohl weit überschritten sein. Ich bin dafür das Deutschland sich engagiert und Hilft, aber eben nur im innerhalb dessen was überhaupt möglich ist. Warum sollen wir das unmögliche probieren und alle Elenden dieser Welt aufnehmen wollen und damit dann absehbar in fataler Weise scheitern nur weil einige Gutmenschen die realität nicht aktzeptieren wollen ? Deutschland ist stark und kann viel tun, aber "viel" ist eben nicht unendlich und ohne jedes Limit.

Also braucht es neue Konzepte um damit umzugehen, das klassische Asylsystem das darauf beruht alle aufzunehmen wird dem in Zukunft immer weniger gerecht werden können weil dessen Kapazitäten eben doch begrenzt sind. Nur über Alternativen wird in der ganzen Hysterie ja kaum debattiert.

Gerade in Bezug auf Syrien wird das sehr deutlich da sowohl korrupte Beamte des syrische Reststaates als auch in den vom IS übernommenen Verwaltungszentren werden gegen Bezahlung syrische Pässe an alle die Zahlen können ausgegeben, und zwar keine billigen Fälschungen sondern "Originale". Es wird also nicht nur so sein das immer mehr Menschen kommen sondern auch so das wir immer weniger Möglichkeiten haben deren Identität und Angaben überhaupt noch überprüfen zu können. Die Unterscheidung zwischen echten Kriegsflüchtlingen und Ökonomischen Flüchtlingen oder Terroristen/Verbrechern mit falschen Pässen wird also nicht mehr möglich sein. Letztendlich würde es also darauf hinaus laufen das wir quasi alle aufnehmen weil eine Differenzierung nicht mehr möglich sein wird. Die Grenzen des Machbaren werden daher sehr schnell überschritten sein.

Es führt also kein Weg daran vorbei die ganze Sache anderst zu regeln. Es wird für Europa vermutlich günstiger sein in der Türkei oder einer Syrischen Sicherheitszone eine großer Containerstadt mit allen mitteln der Grundversorgung zu errichten und im Gegenzug dann die EU Außengrenzen dicht zu machen bzw nur genehmigte Kontingente kontrolliert einreisen zu lassen. Wer dann noch ungenehmigt einreist wird in die Sicherheitszone zurück abgeschoben.

So, und wenn man so eine Sicherheitszone errichtet mit all der Infrastruktur einer Stadt usw kann man ja auch noch Firmen die dort Arbeitsplätze schaffen usw steuerlich oder durch eine Freihandelszone subventionieren damit vor Ort eine wirtschaftliche Perspektive geschaffen wird und weiterer Aufbau möglich wird. So könnte man helfen wäre gleichzeitig auch die Pseudoflüchtlinge los die nicht vor Gewalt sondern aus ökonomischen Gründen fliehen, denn die würden freiwillig nicht in so eine neue Stadt ziehen wo ihnen nicht so ohne weiteres der Europäische Standard zuteil wird. Würde die EU sicher einige Milliarden kosten, aber sicher besser als so unkontrolliert wie es jetzt läuft. In 10 - 20 Jahren könnte aus so einem Lager dann ja eine Stadt werden die dann evtl soger mehr und mehr autark funktioniert und immer weniger auf Hilfe angewiesen ist.

Aus den ehemaligen Palästinensichen Flüchtlingslagern in Syrien und Jordanien sind ja auch Städte mit zumindest einer gewissen Infrastruktur und Möglichkeiten für die Bewohner geworden. Evtl wäre ja so ein City Building ne bessere Option um eine größere Zahl von Flüchtlingen unterzubringen.

Was haltet ihr von der Idee ? Argumente und sachliche Kritik würde mich freuen

Bewerten
- +
Ansicht umschalten