halte ich diesen Artikel für grob verzerrend.
Selbstverständlich ist es nicht die übergroße Menschenfreundlichkeit der Wirtschaftslobbyisten, dass sie gerne gut ausgebildete und zu jedem Preis arbeitende Migranten hier haben wollen.
Klar geht es um Lohndrückerei etc.
Was nicht heißt, dass es ein paar sehr freundliche Handwerker gibt, die ihre neu angestellten Lehrlinge aus Afghanistan sehr gut behandeln.
Nur dass wir verstehen müssen, dass eben nicht die Flüchtlinge die Klassengegner sind, sondern die, die Macht und Geld haben und dass nur Solidarität untereinander gegen die hilft.
Und genau davon gehe ich aus, dass der Artikel der Jungen Welt das transportiert.
93 Beiträge seit 21.04.2012