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  • Der Bernd

543 Beiträge seit 25.08.2015

Wagenknecht sagt halt was Sache ist. Ist das so schlimm?

Die Linksfraktion im Bundestag gibt den USA einen großen Teil der Schuld für die Flüchtlingskrise in Nahost und in Europa. Die Vizevorsitzenden Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch erklärten in einem Positionspapier: "Westliche Staaten unter der Führung der USA haben ganze Regionen destabilisiert, indem sie unter anderem Terrororganisationen möglich gemacht und instrumentalisiert haben." Dabei seien Mörderbanden wie der "Islamische Staat" indirekt unterstützt worden. Auch verbündete Länder wie Deutschland hätten aus Sicht der Fraktionsspitze Geld und Waffen bereitgestellt und seien damit für brutale Kriege sowie Millionen von Kriegsflüchtlingen mitverantwortlich. ...

Die designierte Fraktionschefin Wagenknecht forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, die US-Regierung für die Aufnahme von Flüchtlingen zur Kasse zu bitten: "Wenn die Bundesregierung ein Mindestmaß an Courage hätte, würde sie von den USA, als Hauptverursacher der Flüchtlingstragödie, wenigstens eine Beteiligung an den Kosten verlangen." Außerdem müsse als Konsequenz endlich Schluss sein mit deutschen Rüstungsexporten und Kriegsabenteuern der Bundeswehr, argumentiert Wagenknecht."

http://www.mdr.de/nachrichten/linke-fluechtlinge-schuld-usa100.html

Klar, das schmeckt der gleichgeschalteten Presse nicht. Wie es scheint gehört jetzt leider auch Telepolis dazu.

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