Auch die Linken begreifen langsam aber sicher, dass Deutschland nicht dutzende neue Großstädte wie Frankfurt am Main bauen kann.
Ohne die massive ökologische Zerstörung, die Ausrottung von Milliarden Tieren, das Abholzen ganzer Wälder zum Gewinn von Bauland und für neue Ackerflächen zum Ausgleich des Mehrbedarf, wird das nämlich alles nicht machbar sein.
Und so entdecken eben auch genauso ökologisch eingestellte Grüne und Linke, dass da was zum Himmel stinkt. Von der Aussetzung des Mindestlohns und anderen schwer erkämpften sozialen Errungenschaften mal ganz abgesehen.
Ganz abgesehen auch davon, dass die ökologische Zerstörung noch ganz andere Folgen haben könnte. Etwa schlechtere Wasser- und Luftqualität. Dazu müssen auch noch hunderte neue Hühner- und Rinder-Zuchtbetriebe eingeplant werden.
Schließlich wollen Millionen mehr Menschen eben auch irgendwie ernährt werden. Wie das dann alles finanziert werden soll, steht ebenso in den Sternen, wie eben auch die Folgen für unsere Umwelt, die jedoch schon eher absehbar sind.
Also was ist daran verwunderlich, wenn auch Grüne und Linke die Völkerwanderung zunehmend kritischer beäugen und kritisieren?