In der Physik hat es immer wieder Situation gegeben,
in denen die existierenden, oder zumindest in der Disziplin
verwendeten mathematischen Konstrukte nicht mehr ausreichten.
So ist ja die Differentialrechnung entstanden, weil sie fuer ide
Newtonsche Mechanik gebraucht wurde.
Ich frage mich, ob die mathematischen Konstrukte, die fuer das
Standard-Modell verwendet werden, einfach die falschen sind, und die
Situation ploetzlich einfacher werden koennte, wenn man andere
Kategorien verwenden wuerde.
Das Problem ist, dass die Physiker im Studium typischerweise nur
Lineare Algebra und Analysis hoeren, aber zum Beispiel keine
Gruppentheorie.
Der Zoo mathematischer Konzepte ist riesig, aber die Schnittmenge der
Personen mit tiefem Verstaendnis von Teilchenphysik und einer
Uebersicht ueber den mathematischen Zoo ist sehr klein.
Ob nun wirklich "iSpace" wie in einem anderen Thread vorgeschlagen,
Wolfram's "New Kind of Science", oder etwas anderes das richtige
waere, kann ich natuerlich nicht sagen. Was mich in dem Zusammenhang
auch beunruhigt, ist dass beim Quantencomputing davon ausgegangen
wird, dass in einem endlichen Volumen mit einer endlichen Menge von
Energie unbegrenzt viel Information "gespeichert" bzw. "verarbeitet"
werden kann.
Andreas
in denen die existierenden, oder zumindest in der Disziplin
verwendeten mathematischen Konstrukte nicht mehr ausreichten.
So ist ja die Differentialrechnung entstanden, weil sie fuer ide
Newtonsche Mechanik gebraucht wurde.
Ich frage mich, ob die mathematischen Konstrukte, die fuer das
Standard-Modell verwendet werden, einfach die falschen sind, und die
Situation ploetzlich einfacher werden koennte, wenn man andere
Kategorien verwenden wuerde.
Das Problem ist, dass die Physiker im Studium typischerweise nur
Lineare Algebra und Analysis hoeren, aber zum Beispiel keine
Gruppentheorie.
Der Zoo mathematischer Konzepte ist riesig, aber die Schnittmenge der
Personen mit tiefem Verstaendnis von Teilchenphysik und einer
Uebersicht ueber den mathematischen Zoo ist sehr klein.
Ob nun wirklich "iSpace" wie in einem anderen Thread vorgeschlagen,
Wolfram's "New Kind of Science", oder etwas anderes das richtige
waere, kann ich natuerlich nicht sagen. Was mich in dem Zusammenhang
auch beunruhigt, ist dass beim Quantencomputing davon ausgegangen
wird, dass in einem endlichen Volumen mit einer endlichen Menge von
Energie unbegrenzt viel Information "gespeichert" bzw. "verarbeitet"
werden kann.
Andreas